Checklisten werden vor allem von Piloten, Chirurgen und Ingenieuren genutzt. Doch sie sind auch für andere Aufgaben sinnvoll, die komplex oder langwierig sind.
Meiner Meinung nach sollte man bei jedem Projekt eine Checkliste führen. Als Projekt definiere ich Vorhaben, die mehr als eine Aufgabe umfassen. Eine Checkliste hilft bei der Umsetzung der Ziele, weil man organisierter und konzentrierter arbeitet.
Durch eine Checkliste weiß man, wie weit man im Projekt vorangekommen ist, welche Aufgabe als nächstes ansteht und hat als Motivation alle erledigten Schritte vor Augen. Trotzdem müssen Projekte manchmal abgebrochen werden.
Außerdem sind Checklisten auch für Routinen geeignet, die zwar nicht komplex sind, aber deren Einzelschritte man nicht vergessen oder übergehen möchte. Beispielsweise nutze ich für den Schreib- und Veröffentlichungsprozess von Artikeln auf dieser Website eine Checkliste, damit ich nichts Wichtiges vergesse.
Checklisten können auch beruhigend wirken, da man einen Plan hat und weiß, was zu tun ist. Besonders für Menschen, die besser arbeiten, wenn sie einen Plan haben, können Checkliste ein Gefühl der Sicherheit vermitteln.
Natürlich sollte man sich nicht auf eine einzige Vorgehensweise beschränken, aber ein Leitfaden kann hilfreich sein.
Gebe Checklisten eine Chance und schreibe die Schritte einer Routine auf, der du regelmäßig nachgehst. Du wirst sehen, dass du die Zeit und den Arbeitsaufwand danach besser einschätzen kannst. Mit Checklisten lässt sich die Dreier-Regel leicht umsetzen.
Außerdem fallen häufig Verbesserungsmöglichkeiten auf, wenn man den Prozess schwarz auf weiß aufschreibt. Ich habe in diesem Artikel mehr über die Kraft der Checklisten geschrieben. Man sollte für jedes Projekt auch einen Projekt-Ordner anlegen.
Welche Arbeitsabläufe ließen sich effizienter gestalten, wenn du sie als Checkliste aufschreiben würdest?