Lucas Brenner » Artikel » Warum meine Artikel nicht perfekt sind



Perfektion ist nicht mein Ziel

Mein Ziel ist es nicht, perfekt zu sein, sondern jeden Artikel besser zu machen als den Vorherigen. Wenn man ein Jahr lang täglich ein Prozent besser wird, hat man sich am Ende des Jahres um das Siebenunddreißigfache verbessert. Das ist die Kraft des exponentiellen Wachstums.

Dieser Ansatz ist sinnvoller als das Streben nach unerreichbarer Perfektion. Es geht nicht darum, dass jeder Artikel von mir einen Pulitzerpreis gewinnt. Stattdessen sehe ich die Veröffentlichung als eine Übung an, meinen Schreibstil zu verbessern. Ich bleibe ein ewiger Schüler.

Am Anfang geht es um Quantität

Der Spruch „Qualität vor Quantität“ hat sich in das Bewusstsein der Gesellschaft gebrannt. Allerdings ist es am Anfang wichtiger, sich darauf zu konzentrieren, Artikel zu veröffentlichen als einen Text zu perfektionieren.

Um ein Publikum aufzubauen muss man durchhalten und langfristig arbeiten. Übung macht den Meister.

Natürlich ist es wichtig, qualitative und originelle Inhalte zu veröffentlichen. Aber trotzdem ist es wichtiger, wöchentlich etwas zu veröffentlichen, als an einem Text drei Monate zu arbeiten.

Ich bin ein Amateur

Ich stehe noch am Anfang meiner Website. Selbst die Suchmaschinen können mich noch nicht ganz einordnen und wissen nicht, ob sie meine Inhalte indexieren wollen…

Heutzutage will sich jeder als Profi und Guru darstellen. Dabei ist es befreiend, sich als Amateur zu identifizieren. Ich muss keine perfekten Ergebnisse liefern, sondern kann experimentieren. Ich bin in keinen festen Bahnen gefangen, sondern kann mich frei bewegen.

Man sollte mit der Arbeitsmoral und der Effizienz eines Profis arbeiten, sich allerdings die Amateureinstellung bewahren.

Man findet seinen Schreibstil nur durchs Schreiben und auch die eigene Nische kristallisiert sich erst heraus, wenn man bereits veröffentlicht. Als Amateur fällt dies leichter, als wenn man sich nach den Maßstäben eines Profis beurteilt.

Ich bin offen für Kritik

Obwohl dieser Punkt als letztes kommt, ist er wohl der wichtigste. Niemand ist perfekt, egal, wie lange und wie viel man schon geschrieben hat. Stephen King, Ryan Holiday und Leigh Bardugo haben alle Lektoren und sie alle müssen ihre Texte überarbeiten.

Daher sollte man offen für konstruktive Kritik und Feedback sein. Wenn man glaubt zu wissen, wird man nicht mehr lernen.

Ich bin dankbar für alle Verbesserungsvorschläge, ob sie nun die Programmierung meiner Website, meinen Schreibstil oder die englische Übersetzung meiner Artikel betreffen.


Wenn du eine Idee hast, wie ich meine Artikel auf dieser Website um ein Prozent verbessern könnte, kontaktiere mich gern!

Ich habe diese Website selbst programmiert und sie ist absichtlich minimalistisch gehalten.