Lucas Brenner » Artikel » Bessere Geschenke machen und bekommen



Egal ob zu Weihnachten, an Geburtstagen oder sonstigen Festen, niemand möchte unpassende Geschenke bekommen! In diesem Artikel werde ich oft über persönliche Meinungen von mir schreiben. Meine Tricks können deswegen nicht auf jede Person zutreffen, aber trotzdem ist dieser Artikel (Meiner Meinung nach!) ein guter Leitfaden.

Weniger ist mehr

Ich bekomme lieber ein wohlüberlegtes Geschenk als viele zusammengewürfelte. Es geht nicht darum, eine bestimmte Preismarke oder Geschenkeanzahl erreichen zu müssen. Wenn man sich auf ein Geschenk pro Person beschränkt, dann ist dieses hochwertiger und individueller.

Die Anzahl der Geschenke ist unwichtig – auf den Inhalt kommt es an!

Lieber Absprechen als Überraschen

Eine Überraschung kann zwar Freude bringen, aber birgt eine große Portion Risiko. Wenn das Geschenk falsch ankommt, hat man ein Problem. Der Klassiker aus Filmen: ein ungewolltes Hundewelpen.

Ich würde aber auch keine Wunschlisten schreiben, weil sich dann die Schenkenden dazu gezwungen fühlen könnten, etwas zu kaufen (siehe letzter Punkt dieses Artikels). Wenn man nicht auf Anhieb weiß, was man einer Person schenken soll, erspart Fragen viel Kopfzerbrechen und Stress.

Einzige Ausnahme: Wenn man weiß, dass sich eine Person etwas Bestimmtes wünscht und man sie damit überrascht. Aber auch hier ist Vorsicht geboten: Andere könnten auf dieselbe Idee kommen oder der Beschenkte könnte sich das Geschenk schon selbst gemacht haben. Ob ein schlechtes oder ein doppeltes Geschenk schlimmer ist, überlasse ich Ihrem Urteil! 😁

Es muss nichts Materielles sein

Die Bescherung muss nicht immer in Geschenkpapier verpackt sein. So kitschig es klingt, es gibt andere Möglichkeiten einer Person eine Freude zu machen.

Erfahrungen wie eine gemeinsame Reise, ein Konzert oder ein anderes besonderes Ereignis bleiben viel länger in Erinnerung, gehen nicht mit der Zeit kaputt – und du als Schenker hast unter Umständen auch noch etwas davon!

Geschenke sind keine Pflicht

In der heutigen Gesellschaft wird es als selbstverständlich angesehen, dass man sich zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zu anderen Festen etwas schenkt. Aber eigentlich ist das gar nicht so selbstverständlich. Die Goldhochzeit meiner Großeltern machte mir bewusst, dass man auch ohne Geschenke ein tolles Fest feiern kann. Sie haben in der Einladung geschrieben, dass sie keine Geschenke erwarten. Statt sich den Kopf zu zerbrechen, was man schenken könnte, haben wir das Geld an Hilfsorganisationen gespendet.

Natürlich sollte man das Nichtschenken immer absprechen. Die Chancen stehen allerdings gut, dass der oder die Betroffene sich nur einen Tag zusammen wünscht. Schließlich ist Zeit das wertvollste Geschenk, das man sich machen kann!