Lucas Brenner » Persönlicher Podcast

Über diesen Podcast

In diesem Podcast stelle ich mich in 10 Episoden von je ein bis drei Minuten selbst vor. Ich spreche über mich, mein Leben, meine Denkweisen und meine Arbeitsmethoden.

Du hast so die Möglichkeit, mich besser und persönlicher kennenzulernen als durch einen einfachen Lebenslauf.

Die Idee eines solchen Podcasts stammt von David Perell.

Episode 1: Willkommen!

Transkript

Herzlich willkommen zu meinem persönlichen Podcast! Ich heiße Lucas Brenner, Lucas mit c, und Sie können mich in den einzelnen Folgen besser kennenlernen. Besuchen Sie gern meine Website unter: LucasBrenner.com. Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei … Episode 1: Willkommen!

In diesem Podcast stelle ich mich in 10 Episoden von je ein bis drei Minuten selbst vor. Ich spreche über mich, mein Leben, meine Denkweisen und meine Arbeitsmethoden.

Die Idee eines solchen Podcasts stammt von David Perell. Sie haben die Möglichkeit, mich so besser und persönlicher kennenzulernen als durch einen einfachen Lebenslauf.

In diesem Podcast werde ich über die Rolle, die Musik und Lesen in meinem Leben spielen, sprechen. Außerdem werde ich über meine Arbeitsmoral, meine Schulzeit, Sport und Technik reden. In den letzten Episoden geht es dann um Stoizismus, den Grund, warum ich schreibe und mein Fernweh.

Ich lade Sie herzlich dazu ein, sich alle Episoden anzuhören, damit Sie sich ein besseres Bild von mir machen können.

Scheuen Sie sich nicht, mir eine Nachricht zu schreiben. Egal, ob Sie Feedback, Fragen oder den Wunsch haben, mich persönlich kennenzulernen: Ich freue mich über jede Nachricht!

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Vergnügen beim Podcast! Bis zur nächsten Episode.

Vielen Dank fürs Zuhören! Ich hoffe, diese Episode hat Ihnen gefallen und Sie hören sich eine weitere an. Sie können mich gern über meine Website kontaktieren, wenn Sie Fragen oder Feedback haben. Ich freue mich auf Ihre Nachricht!

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 2: Musik

Transkript

Die Musik hat mich schon mein ganzes Leben begleitet. Schon als Kleinkind war ich in der Früherziehung in der Musikschule. Im jungen Grundschulalter habe ich dann angefangen, mit meinem Großvater Klarinette zu spielen. In den ersten Jahren hatte ich bei ihm Unterricht, bis ich später an die Musikschule wechselte.

Ich habe Solo-Auftritte gemacht, im Quartett und auch im Orchester gespielt. Im Orchester habe ich sogar ein Konzert als Solo-Klarinette vorgetragen.

Seitdem habe ich die Musik nie aufgegeben. Natürlich hatte ich, besonders in der Pubertät, nicht immer Lust, zu üben, aber dennoch bin ich der Musik treu geblieben. Meine Liebe zur Musik war immer präsent.

Vor Kurzem habe ich außerdem begonnen, mit meinem anderen Großvater Saxofon zu spielen. Um die Weihnachtszeit sind dabei diese Aufnahmen entstanden…

[Musik: „Jingle Bells“ mit zwei Saxofonen]

Die Musik ist ein wirklich wichtiger Teil meines Lebens, der mir auch in meiner Entwicklung geholfen hat. Zum einen ist es für die Entwicklung des Gehirns förderlich, ein Instrument zu spielen und zum anderen konnte ich durch meine musikalischen Auftritte Erfahrung auf der Bühne sammeln. Dadurch bin ich nicht nur selbstsicherer, sondern auch ausgeglichener geworden.

Ich kann besser mit Stresssituationen umgehen, weil ich seit relativ jungem Alter regelmäßig auf der Bühne stand.

Durch Corona wurde diese Regelmäßigkeit zwar eingeschränkt, aber trotzdem fühle ich mich auf der Bühne wohl.

Musik und das Üben meines Instruments stellen für mich auch einen Ausgleich zu den restlichen Teilen meines Lebens dar. Es ist zwar anstrengend, aber auf eine andere Weise als Sport oder Lernen. Die Verbindung von Körper und Geist ist für mich ein wichtiger Grund, warum ich die Musik so liebe.

Ich konnte durch Musik viel lernen und habe viele neue Freunde kennengelernt. Außerdem bin ich durch Konzertreisen auch ein wenig herumgekommen, zum Beispiel durfte ich nach Frankreich reisen.

Ich bin meinen Eltern und meinen Großeltern sehr dankbar, dass sie mich so früh mit der Musik in Kontakt gebracht und mich gefördert haben! Ohne sie hätte ich ein wunderbares Hobby verpasst!

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 3: Meine Arbeitsmoral

Transkript

Ich habe meine Schulzeit genossen. Mir ist das Lernen nie schwergefallen und ich hatte keine Probleme mit Disziplin oder Konzentration. Daher waren meine schulischen Leistungen sehr gut und es war für mich selbstverständlich, für die Schule zu arbeiten.

Natürlich war es nicht immer einfach und es hat sich besonders in den letzten Jahren vor dem Abitur ein wenig Stress aufgebaut. Trotzdem hat es sich gelohnt, so viel für die Schule zu tun, da ich viel über meine Lerngewohnheiten erfahren konnte.

Ich mag es, Neues zu lernen und mich voll und ganz auf eine Aufgabe zu konzentrieren.

Ich würde mich als einen sehr planvollen Menschen beschreiben, der es liebt, Strategien zu entwickeln. Durch diese Pläne gewinne ich mentale Klarheit und es fällt mir leichter, mich zu fokussieren. Natürlich kann ich nicht für jede Situation einen Plan entwerfen, aber besonders für große Aufgaben oder wichtige Projekte finde ich das sehr wichtig.

Ich möchte die Dinge, die ich anfange, bestmöglich zu Ende bringen. Ich bin ehrgeizig und möchte alles aus mir und meinen Fähigkeiten herausholen. Dies hat den Vorteil, dass ich hart an Aufgaben arbeite und nicht so schnell aufgebe. Allerdings habe ich manchmal auch mit perfektionistischen Ansätzen zu kämpfen. Ich bin aber in der Lage, diese Ansätze in Energie für Verbesserung umzuwandeln und werde durch sie nicht gelähmt.

Ganz im Gegenteil, meine Ansprüche an mich und meine Arbeit spornen mich an, Feedback ernst zu nehmen und immer Ausschau nach Verbesserungsmöglichkeiten zu halten. Dadurch wachse ich an meinen Herausforderungen und entwickle mich von Projekt zu Projekt weiter.

Meine Arbeitsmoral lässt sich als konzentriert, verbesserungsorientiert und ehrgeizig beschreiben. Am besten arbeite ich mit Menschen zusammen, die eine ähnliche Arbeitsweise verfolgen, aber ich bin auch in der Lage, andere zu besseren Leistungen zu motivieren. Zusammenarbeit und Austausch sind meiner Meinung nach nicht nur in Gruppenarbeit wichtig, sondern können bei jedem Projekt helfen.

Egal, wie unterschiedlich die Arbeitsprojekte sind: Die besten Ideen und Lösungswege entstehen im Gespräch mit anderen Menschen.

Diesen Austausch versuche ich in meine Arbeitsmoral einzubinden, indem ich mir konstruktives Feedback zu Herzen nehme.

Mit planvollem und konzentriertem Arbeiten auf hohem Niveau, das sich durch konstruktive Rückmeldungen formen lässt, erzielt man meiner Meinung nach die besten Ergebnisse.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 4: Sport und ich

Transkript

Meine Beziehung zum Sport ist kompliziert. Als Grundschulkind habe ich in einem Badminton-Verein gespielt, aber als ich dann aufs Gymnasium kam, habe ich damit aufgehört und bin während der Pubertät in eine Phase geraten, in der ich keine Lust auf Sport hatte.

Dank „guter“ Gene war ich immer noch schlank und sah sportlich aus, obwohl ich nicht regelmäßig Sport machte. Ich habe stattdessen lieber gelesen und geschrieben. Bei meinem Bruder war es genau andersherum als bei mir, aber das ist eine andere Geschichte.

In der Oberstufe hat sich das dann wieder radikal verändert, nachdem ich „Die 1%-Methode“ von James Clear gelesen hatte. Durch dieses Buch erhielt ich einen so großen Motivationsschub, dass ich anfing, laufen zu gehen und täglich ein Workout zu machen.

Wegen schnellen Erfolgserlebnissen behielt ich meine neuen Gewohnheiten bei. Beim Laufen konnte ich mich auf einer Strecke von fünf Kilometern in den ersten Wochen um mehrere Minuten verbessern. Außerdem sind mein Vater und mein Bruder regelmäßig mit mir gelaufen, sodass ich auch von ihnen angefeuert wurde.

Ungefähr zur gleichen Zeit kam mein Interesse am Badminton zurück. Derzeit plane ich, wieder einem Badminton-Verein beizutreten, sobald die Corona-Pandemie es zulässt. Ich freue mich aber schon darauf, wieder gemeinsam mit anderen Menschen Sport zu treiben.

Ich bin heute der Meinung, dass ich während meiner Pubertät falsch lag. Sport ist genauso wichtig wie Lesen und Lernen. Das Sprichwort „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“ trifft ins Schwarze.

Um seine Gesundheit zu erhalten, sind sowohl intellektuelle Herausforderungen, als auch körperliche Anstrengung wichtig. Deswegen versuche ich mich auch körperlich bestmöglich weiterzuentwickeln. Mit einem täglichen Workout und drei 5km-Läufen pro Woche habe ich angefangen. Später habe ich begonnen, auch zehn Kilometer zu laufen.

Meine Ziele für die Zukunft sind, mein Workout anspruchsvoller zu gestalten und auch noch längere Strecken zu laufen.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 5: Der Grundstein des Wissens

Transkript

Lesen war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich habe sehr früh angefangen, zu lesen, und dann nie wieder damit aufgehört. Am Anfang las ich viele Romane, am liebsten Fantasy und Science Fiction. Ich liebte es, in fremde Welten einzutauchen und mehr über deren Karten und Kulturen zu erfahren.

In der Grundschule wurde ich bei einem Wettbewerb regelmäßig „Lesekönig“. Ich las jeden Abend eine Stunde vor dem Schlafengehen.

Später fing ich an, auch Sachbücher zu lesen. Ich habe zahlreiche Bücher über Geschichte, Psychologie, Philosophie, Stoizismus, Finanzen, Kunst und Geografie verschlungen.

Im Jahr 2020 habe ich damit angefangen, Notizen zu den Büchern, die ich lese, anzufertigen. Dadurch konnte ich noch mehr aus den Büchern herausholen und mehr lernen. Das Lesen hat mir viele Türen geöffnet und mich mit viel Wissen belohnt.

Ich habe nie aufgehört, zu lesen, und habe dies auch nicht vor. Wie Mark Twain sagte: „Der Mann, der nicht liest, hat keinen Vorteil gegenüber dem Mann, der nicht lesen kann.“ Lesen ist für mich nicht nur eine spaßige Freizeitbeschäftigung, sondern auch ein Weg, mich weiterzuentwickeln.

Durch das Lesen habe ich auch meine Faszination fürs Schreiben entdeckt. Ich kann den vielen Autorinnen und Autoren, deren Bücher ich gelesen habe, also nur dankbar sein. Die Welt der Literatur ist sehr faszinierend und ich bin immer noch gebannt vom Gedanken, das nächste Buch zu lesen.

Das Lesen und meine Notizen zu den Büchern sind für mich der Grundstein meines Wissens. Durch nichts kann man so viele Dinge lernen, wie durch Bücher. In Büchern wird das gesamte Wissen der Menschheit gespeichert.

Ich habe mir mit der Zeit eine große Datenbank an Notizen aufgebaut, in der ich jederzeit lesen und recherchieren kann. Ich kann altes Wissen schnell auffrischen, die Kernaussagen von interessanten Büchern nachlesen und individuelle Buchempfehlungen für Freunde und Familie geben. Außerdem inspiriert mich meine Wissenssammlung zu neuen Artikeln für diese Website.

Für mich sind diese Notizen Gold wert. Daher kann ich jedem nur empfehlen, so viel es geht zu lesen und zu den Büchern Notizen anzufertigen.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 6: Technik und das Internet

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Ich war von klein auf technikbegeistert. Ich weiß noch, wie stolz ich war, als ich den alten Laptop meines Vaters mit Windows Vista bekam. Ab und zu durfte ich auch Word auf seinem MacBook benutzen und ich kann von mir behaupten, jede Briefvorlage, die für Word existiert, mindestens einmal benutzt zu haben!

2012 bekam ich dann, relativ früh, meinen eigenen MacBook. Mir ging es dabei eigentlich nie um Videospiele oder Ähnliches. Natürlich habe ich das eine oder andere Spiel gespielt, aber vor allem habe ich mich für die Möglichkeiten interessiert, der mir der Computer geboten hat.

Neben Word habe ich auch mit PowerPoint, Excel, einem Websitebaukasten von Apple und natürlich auch dem Internet experimentiert. Dadurch konnte ich schon früh die Funktionsweise meines Computers verstehen und würde mich heute als einen fortgeschrittenen Nutzer von macOS und iOS beschreiben.

Später habe ich dann YouTube entdeckt, wo ich neben viel Spaß auch die Möglichkeit fand, neben der Schule meinen Wissensschatz zu erweitern. Insbesondere englische Videos faszinierten mich, weil ich dadurch meine Sprachkenntnisse erweitern konnte.

In den letzten Jahren habe ich dann auch angefangen, Videos auf doppelter Geschwindigkeit anzusehen, wenn es mir dabei um reine Informationsaufnahme geht. Zum Genuss oder Spaß schauen ich Videos oder Filme natürlich auf normaler Geschwindigkeit, aber wenn ich etwas recherchiere und das Video es zulässt, erhöhe ich die Geschwindigkeit.

Es gab auch eine Zeit, in der ich mich sehr für Videoschnitt und -bearbeitung interessiert habe. In diesem Bereich bin ich zwar nicht besonders fortgeschritten, aber kann mich trotzdem zurechtfinden.

Ich habe im Jahr 2019 beispielsweise ein Urlaubsvideo für meine Familie gefilmt und geschnitten. Dabei konnte ich verschiedene Funktionen und Schnitttechniken ausprobieren, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.

Im Jahr 2020 und 2021 kam dann das Programmieren meiner eigenen Website hinzu. Dazu musste ich mich nicht nur mit HTML, CSS und PHP vertraut machen, sondern auch zu Testzwecken den internen Webserver meines Macs konfigurieren. Außerdem musste ich mich mit Webhosting und Domains auseinandersetzen.

Natürlich bin ich auf diesem Gebiet kein Experte, aber dank meiner schnellen Auffassungsgabe konnte ich mich gut orientieren.

Wenn Sie sich dafür interessieren, wie genau ich meine Website selbst programmiert habe, dann interessiert Sie wahrscheinlich der Artikel „Programmieren ohne Vorkenntnisse“. Sie können entweder meine Website durchsuchen oder Sie besuchen LucasBrenner.com/artikel/programmieren-ohne-vorkenntnisse/.

Ich bin also definitiv ein technologiebegeisterter Mensch. Es macht mir Spaß, mich mit Technik auseinanderzusetzen und mehr über deren Funktionsweise zu erfahren.

Das heißt nicht, dass ich mir jedes Jahr ein neues Handy kaufe. Stand 2021 ist mein Laptop ist noch immer das von 2012 und ich besitze ein iPhone 8. Dieses Jahr werde ich mir einen neuen Laptop kaufen und den alten meiner Mutter vermachen.

Technologiebegeisterung ist meiner Meinung nach kein Grund, sich jedes Jahr ein neues Gerät zu kaufen und das alte wegzuwerfen.

Insgesamt würde ich mich als technikbegeisterter und fortgeschrittener Nutzer beschreiben.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 7: Stoizismus

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Ein so philosophisches Thema wirkt für Menschen in meinem Alter vielleicht unpassend, aber ich habe mich in den letzten Jahren immer mehr für die Philosophie interessiert. Ab meinem 16. Lebensjahr habe ich begonnen, philosophische Bücher zu lesen, zum Beispiel von Yves Bossart, Richard David Precht, Marcus Aurelius und Ryan Holiday.

Durch Ryan Holiday habe ich den Stoizismus kennengelernt und war sehr beeindruckt von dessen Inhalten. Ab diesem Zeitpunkt versuchte ich, die zentralen Lehren dieser philosophischen Schule in mein Leben zu integrieren. Dadurch hat sich nicht nur meine Lebensqualität verbessert, sondern auch meine Beziehungen zu Familie und Freunden.

Außerdem habe ich begonnen, zu meditieren. Ich fühle mich durch diese Gewohnheit insgesamt ausgeglichener und ruhiger. Ich habe bemerkt, dass mir nach der Meditation sehr viele Ideen einfallen, weil sich mein Geist davor beruhigen kann. Nichtstun ist meiner Meinung nach sehr wichtig, besonders in einem Zeitalter, indem normalerweise gilt: „Höher, weiter, schneller!“

Meditation führt mich zurück zu den Wurzeln des Lebens und verankert mich mit Gelassenheit und Ruhe. Es schärft meinen Geist und bietet mir eine neue Perspektive auf mein Leben.

Zusammen mit Stoizismus ist die Meditation ein wichtiger Teil meiner philosophischen Weltsicht.

Natürlich bin ich kein Philosoph, aber trotzdem interessieren mich moralische Themen. Mit dem Stoizismus habe ich eine Strömung gefunden, mit der ich mich identifizieren kann und die mir den Rücken stärkt.

Ich hoffe, dass die Philosophie durch moderne Autoren wie Ryan Holiday zurück ins moderne Bewusstsein geführt werden kann. Die jungen Generationen stellen sich Philosophie oft als antike, veraltete Geisteswissenschaft vor. Aber meiner Meinung nach ist sie viel mehr als das: Philosophie hat immer einen aktuellen Bezug und beschäftigt sich mit Themen, die den Alltag jedes Menschen betreffen.

Das Herzstück der Philosophie sind keine alten Bücher, die in unverständlicher Sprache vor hunderten Jahren verfasst wurden. Der Kern der Philosophie ist das Leben selbst. Daher glaube ich, dass jeder Mensch sich zumindest ein wenig mit ihr beschäftigen sollte, um mehr über sich und das Leben zu erfahren.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 8: Weshalb ich schreibe

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Schreiben ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich schreibe sowohl für mich, zum Beispiel in meinem Tagebuch, als auch für andere Menschen, beispielsweise auf meiner Website. Dabei ist Schreiben nicht immer leicht, sondern erfordert eine hohe Konzentration und viel Zeit.

Doch das Schreiben bietet mir viele Vorteile. Wenn ich einen Text verfasse, bin ich dazu gezwungen, intensiv über das Thema zu recherchieren und mir Gedanken über die Fragestellung zu machen. Anders als bei einem Gespräch kann man über schwierige Stellen bei einem Text nicht so leicht hinwegtäuschen.

Durch das Schreiben kann ich meine eigenen Denkmuster besser verstehen. Ich setze mich mehr mit meinen Sichtweisen auseinander als sonst und kann sie durch Fakten unterstützen oder korrigieren.

Außerdem möchte ich anderen Menschen meine Sichtweisen näherbringen. Natürlich bin ich kein Experte oder Guru, dessen Meinung jederzeit richtig ist. Aber ich gebe mein Bestes, den Besuchern meiner Website einen Mehrwert zu bieten und ihnen bestmöglich das zu vermitteln, was ich gelernt und selbst ausprobiert habe.

Ich glaube, dass andere von meinen Erfahrungen profitieren können. Alle Menschen können durch ihre Lebenserfahrung voneinander profitieren.

Ich bin der Meinung, dass ich mit dem Schreiben anderen Menschen helfen kann. Und selbst wenn ich nur einem Menschen helfe oder eine einzige neue Idee durch meine Artikel entsteht, genügt mir das.

Schließlich ist Schreiben eine Herausforderung. Es ist nicht immer leicht, Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Durch die Veröffentlichung werden alle perfektionistischen Gedanken, Unsicherheiten und Ängste ans Licht geholt.

Besonders am Anfang ist es beängstigend, einen eigenen Artikel zu veröffentlichen. Doch mit zunehmender Übung wird es leichter und man wird sich der zahlreichen Vorteile bewusst, die dadurch entstehen.

Das Verlassen der eigenen Komfortzone ist sehr wichtig, um sich weiterzuentwickeln. Obwohl es unangenehm sein kann, wird man mit Erfahrungen, neuen Kontakten und Chancen belohnt.

Beispielsweise hätte ich mich ohne diese Website nie mit Programmiersprachen auseinandergesetzt.

Natürlich muss man Spaß am Schreiben haben, um es auf lange Sicht beizubehalten. Ohne Motivation oder Freude bringt es nichts, zwanghaft zu schreiben.

Ich liebe es, zu schreiben und ich genieße die Klarheit, die ich beispielsweise durch mein Tagebuch erlange. Meine Komfortzone zu verlassen ist ein wichtiger Anreiz für mich, neue Herausforderungen zu suchen.

Ich hoffe, dass ich mit meinen Artikeln und Texten anderen Menschen weiterhelfen kann. Aber auch, wenn nur wenige Menschen meine Website besuchen und meine Arbeit lesen: Es reicht mir, wenn ich einer weiteren Person weiterhelfe oder ein anderer Mensch von meiner Arbeit profitiert.

Ich schreibe also sowohl für mich selbst, als auch für andere Menschen.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 9: Fernweh

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Ich hatte das Glück, dass meine Familie schon in meiner Kindheit Reisen finanzieren konnte. Schon als Kleinkind bin ich regelmäßig an die Nordsee gefahren. Als ich alt genug war, um mich an den Urlaub erinnern zu können, flog ich mit meiner Familie nach Gran Canaria und Mallorca. Außerdem hatte ich die Möglichkeit, zwei Schüleraustausche nach Frankreich zu erleben.

Das Reisen hat mich schon immer beeindruckt. Besonders in Europa braucht man nur wenige Stunden unterwegs zu sein und schon ist man in einem anderen Land, in dem die Menschen eine ganz andere Kultur haben und eine fremde Sprache sprechen. Ich bin sehr fasziniert davon, was man auf Reisen lernen und erleben kann. Ich habe das Gefühl, dass ich von jedem Ausflug und jedem Urlaub etwas lerne und mich weiterentwickle.

Ich habe Fernweh und besonders beeindrucken mich die Natur und fremden Kulturen anderer Länder. Egal, ob ich im Hotel, auf dem Campingplatz oder bei Gastfamilien unterkomme, ich genieße jede Reise.

Für mich ist es wichtig, aus dem Bekannten auszubrechen und neue Erfahrungen zu sammeln. Durch Reisen verlasse ich meine Komfortzone und erweitere meinen Horizont.

Natürlich spielt mein geografisches Interesse auch eine große Rolle. Geografie beschäftigt sich ja ebenfalls mit Natur, Kultur und Reisen.

Ich bin ein großer Fan des Reisens. Allerdings sind zwei Dinge dabei für mich sehr wichtig. Zum einen sollte man darauf achten, möglichst klimafreundlich zu reisen. Zum Beispiel kann man Flüge vermeiden oder bei bestimmten Organisationen Geld spenden, damit das freigesetzte CO2 durch neugepflanzte Bäume wieder aus der Luft gefiltert werden kann.

Zum anderen sollte man die Einheimischen der besuchten Länder, deren Kulturen und deren Umwelt mit Respekt behandeln. Gerade im Massentourismus werden die kulturellen, sozialen und finanziellen Bedürfnisse der Einheimischen ignoriert und ausgenutzt. Deswegen ist es mir wichtig, den Einheimischen mit Respekt und Anstand zu begegnen. Leider ignorieren viele Touristen, dass die Einheimischen auch Menschen sind und keine Ausstellungsstücke. Dazu zählt für mich auch, die lokalen Bräuche und Normen bestmöglich zu befolgen. Zum Beispiel sollte man Feiertage beachten, eine angemessene Kleidung tragen und in religiösen Stätten eine ruhige Atmosphäre bewahren.

Wenn man diese Punkte beachtet, steht einer nachhaltigen Reise meiner Meinung nach nichts mehr im Wege.

Es gibt bei einer Reise also viel zu beachten. Allerdings finde ich, dass dies das Mindeste ist, was man tun kann. Durch eine Reise erhält man in Form von Erinnerungen, Erfahrungen und Wissen sehr viel. Dafür einen angemessenen Preis zu zahlen, ist nicht nur verantwortungsbewusst, sondern sogar notwendig, damit auch zukünftige Generationen noch Reisen unternehmen können.

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.

Episode 10: Vielen Dank!

Transkript

Ich freue mich, dass Sie es bis hierhin geschafft haben! Ich hoffe, Ihnen hat der kleine Einblick in meine Persönlichkeit gefallen.

Natürlich gibt es noch viel mehr zu erzählen, aber das hätte den Rahmen dieses Podcasts gesprengt. Wenn Sie weitere Fragen oder Anmerkungen haben, können Sie mich gern über meine Website kontaktieren.

Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und fürs Zuhören!

Wenn Sie durch diesen Podcast inspiriert worden sind, ein ähnliches Projekt auf Ihrer Website zu veröffentlichen, freut mich das sehr! Die ursprüngliche Idee kam wie in der ersten Episode erwähnt von David Perell. Sie können gern Ihren eigenen Podcast erstellen.

Nochmals vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Zeit. Falls Sie meine Biografie noch nicht gelesen haben, ist jetzt ein guter Zeitpunkt dazu. Ansonsten können Sie gern die Artikel auf meiner Website lesen oder mein LinkedIn-Profil besuchen.

Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag. Auf Wiedersehen!

Lucas Brenner … Punkt com, 2021.